Wenn
man
von
Hanksville
auf
der
UT
24
in
Richtung
Westen
fährt,
kommt
man
an
zwei
großen
Tafelbergen
vorbei:
der
North
and
South
Caineville
Mesa.
Bei
meiner
Reise
2011
hatte
ich
mir
vorgenommen
wenigstens
eine
der
Mesas
zu
besteigen und in der Morgensonne den Blick über die Badlands zu fotografieren.
Auf
die
North
Caineville
Mesa
konnte
ich
aber
keinen
Aufstieg
ausfindig
machen.
Laut
BLM
Webseite
soll
es
einen
Aufstieg
gleich
hinter
dem
Betonmixer-Truck
geben.
Ich
habe
die
Gegend
erkundet,
konnte
aber
keine
Spuren einen Pfades finden.
Bei
der
South
Caineville
Mesa
war
die
Wegfindung
etwas
einfacher.
Kelsey
gibt
in
seinem
Wanderführer
eine
grobe
verbale
Beschreibung,
allerdings
konnte
ich
diese
auch
nach
der
Wanderung
nur
schwer
nachvollziehen.
Aber
bei
Google
Earth
kann
man
die
Serpentinen
des
Aufstiegs
im
Satellitenbild
erkennen,
so
dass
ich
mir
einige GPS-Wegpunkte setzen konnte.
Das
Auto
parkt
man
am
besten
300m
östlich
des
Betonmixers,
wo
sich
ein
Gate
im
Drahtzaun
befindet.
Man
sollte
beim
Gate
aber
nicht
direkt
nach
Süden
gehen,
da
man
noch
vor
dem
Fluss
durch
einen
5m
tiefen
Abbruch
aufgehalten
wird.
Auch
das
Gebüsch
in
den
Flussniederungen
ist
dort
recht
dicht.
Man
ist
wirklich
gut
beraten,
beim
Gate
am
Straßenrand
noch
50m
nach
Osten
zu
gehen
und
an
der
anderen
Seite
des
Flüsschens
über
den
Drahtzaun
zu
steigen.
Geht
man
dann
nach
Süden,
hat
man
keine
Hindernisse
im
Weg
und das Buschwerk am Fluss ist auch nicht so dicht.
Nachdem
man
den
Fluss
durchwatet
hat,
wendet
man
sich
nach
Südwesten,
bis
man
ein
breites
Tal
erreicht
hat,
was
beidseitig
von
Badlands eingeschlossen ist.
Dort
geht
man
etwa
zwei
Kilometer
nach
Süden
und
nähert
sich
der
Mesa.
Durch
die
Ausmaße
der
Mesa
unterschätzt
man
leicht
die
Entfernungen, vom Parkplatz bis zum Aufstieg sind es immerhin 2,5 km.
Der
Aufstieg
durch
die
Steilhänge
des
Berges
beginnt
bei
(GPS
N38
19.482,
W110
58.752).
Der
Weg
ist
breit,
aber
in
einem
schlechten
Zustand.
Wahrscheinlich
wurde
er
angelegt,
um
Kühe
auf
die
Mesa
zum
Weiden
zu
treiben.
Im
oberen
Teil
der
Steilhänge
wird
der
Pfad
immer
schmaler,
bis
er
völlig
verschwindet.
Ich
bin
in
einer
Wash-Rinne
bis
zum
Absatz aufgestiegen.
Von
dort
muss
man
noch
weitere
ca.
70
Höhenmeter
über
Blöcke
und
Geröll
aufsteigen,
bis
man
an
die
obere
Felskante
gelangt.
Den
einzigen
Durchstieg
habe
ich
dort
gefunden,
wo
aus
groben
Blöcken
eine
Mauer
aufgeschichtet
wurde,
um
eine
Felsspalte
zu
schließen.
Diese
Mauer
muss
man
überklettern,
aber
mit
Vorsicht,
denn
die
Blöcke
sind
locker
(GPS
N38
18.957,
W110 58.520).
Nachdem
man
dieses
letzte
Hindernis
überwunden
hat,
steht
man
auf
der
Hochebene.
Nach
etwa
200m
erreicht
man
dann
das
Trail-Register,
oder
besser
gesagt,
das
Gipfelbuch,
wo
man
sich
eintragen
kann.
Um
einen
guten
Blick
auf
die
Badlands
im
Süden
der
Mesa
zu
erlangen,
bin
ich
noch
weitere
4km
gewandert.
Zwischendurch
wurde
es
dunkel,
so
dass
ich mein Zelt in der Nähe der alten Ruine aufgeschlagen habe.
Ein
hervorragender
Viewpoint
befindet
sich
an
der
Südspitze
der
Mesa
(GPS
N36°
16’
37.65’’
W110°
58’
30.95’’),
wo
man
einen einzigartigen Blick auf die Blue Hills Badlands genießen kann.
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